Transformationsstrompreis für den Industriestandort NRW
Dr. Wiebke Esdar und Dirk Wiese, NRW-Landesgruppenvorsitzende in der SPD-Bundestagsfraktion:
„Friedrich Merz irrt sich wieder einmal und zeigt seine fehlende Wirtschaftskompetenz. Wir als SPD wollen und müssen vielmehr die energieintensiven Unternehmen dabei unterstützen, wieder auf Augenhöhe zu ihrer Konkurrenz aus Frankreich oder den USA zu kommen. Dabei geht es um den Industriestandort Nordrhein-Westfalen.
Wir als SPD fordern einen zeitlich klar begrenzten Transformationsstrompreis als Übergangslösung und Anschub für den klimagerechten Umbau unserer Industrie. Für uns ist selbstverständlich, dass eine solche Subvention nur mit Standort- und Beschäftigungsgarantien fließen darf. Eine dauerhafte Subvention schließen wir aus.
Wir laden die CDU ein, sich gemeinsam mit uns für den Erhalt des Wirtschaftsstandorts NRW einzusetzen und nach Lösungen zu suchen, anstatt sich in ahnungsloser Fundamentalkritik zu verlieren.“