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Als Kinderprodukte sollten nur wirklich ausgewogene Lebensmittel bezeichnet werden

Die ernährungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Ursula Schulte erläutert, worum es ihr bei gesunden Kindertellern in Restaurants geht.

„Wenn das Restaurantessen für Kinder gesünder und das Angebot vielfältiger wird, ist das gut. Im Alltag hilft es aber nur wenig. Stattdessen müssen die täglich konsumierten Lebensmittel insbesondere für Kinder gesünder werden.

Nur wirklich ausgewogene Lebensmittel, die nach den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation als gesund gelten, sollten als ‚Kinderprodukte‘ bezeichnet und vermarktet werden dürfen.

In zuckergesüßten Getränken, die insbesondere von Kindern getrunken werden, muss der Zuckergehalt um die Hälfte reduziert werden. Das erleichtert den Familien eine gesündere Ernährung im Alltag, der Restaurantbesuch ist schließlich für die meisten nur ein seltenes Erlebnis.

Wir warten zudem dringend auf die Veränderungen bei den Säuglings- und Kindertees. Weniger Zucker – das muss bei den Kleinsten anfangen.“

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