Mehr soziale Unterstützung für Kulturschaffende

So verbessern wir ab dem nächsten Jahr den Zugang zur Arbeitslosenversicherung für Beschäftigte mit kurzen Arbeitsverträgen. Davon profitiert besonders die Kulturwirtschaft. Denn Arbeitsverträge sind hier meist projektbezogen und wegen der typischen kurzen Beschäftigungszeiten schaffen die meisten es nicht, die Voraussetzungen für den Bezug von Arbeitslosengeld zu erfüllen. Und das, obwohl Beiträge bezahlt werden, nicht selten in überdurchschnittlicher Höhe. Das haben wir im Bundestag durch das Qualifizierungschancengesetz geändert.
Wir wollen mehr tun für alle Kulturschaffenden, in allen Sozialversicherungen, auch für die, die immer wieder nur ganz kurze Arbeitsverträge haben. Es ist gerecht, wenn Menschen, die ihren Beitrag leisten, dafür in schwierigen Zeiten und im Alter Hilfe und Unterstützung bekommen. Die Schaffung von mehr sozialer Gerechtigkeit ist eine ständige Aufgabe. Wir haben in Deutschland viel erreicht. Darauf können wir stolz sein.
Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, dass ein selbstbestimmtes Leben in Würde und Selbstachtung in allen Lebenslagen unter guten Rahmenbedingungen möglich ist. Der Welttag der Sozialen Gerechtigkeit ist Aufruf zum Handeln für eine bessere Gesellschaft.“