CO2-Nachprüfungen müssen europäisch verankert werden
Bundesverkehrsminister Dobrindt hat heute den Bericht zu den Nachprüfungen der CO2-Werte im Zuge des Abgasskandals vorgestellt. Er unterstützt damit auch die Forderung der SPD-Bundestagsfraktion CO2-Messungen unter Realbedingungen als vorgeschriebene Feldüberwachung europäisch vorzuschreiben, erklären Kirsten Lühmann und Arno Klare.
„Auf EU-Ebene sind mit der beschlossenen Einführung der neuen realitätsnäheren Prüfverfahren RDE und WLTP wichtige Erfolge erzielt worden. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert weiteres Engagement ein, um in Zukunft die Nachmessungen des CO2-Ausstoßes in der EU gesetzlich vorzuschreiben. Es ist eine klare Grundlage notwendig, um in Bezug auf die Einhaltung der geltenden CO2-Grenzwerte und für die Verbrauchenden mehr Transparenz zu schaffen.“