Dirk Heidenblut

24. Welttag für Seelische Gesundheit: „Prävention und Früherkennung – eine gemeinsame Aufgabe“

Copyright: Uwe Faltmeier

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Die Woche rund um den 24. Welttag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober widmet sich in diesem Jahr der Prävention und Früherkennung psychischer Erkrankungen in jeder Lebensphase und Lebenswelt, erklären Hilde Mattheis und Dirk Heidenblut.

„Mit dem von der SPD-Bundestagsfraktion immer geforderten und nun im Präventionsgesetz auch gesetzlich festgeschriebenen Lebensweltenansatz sichern wir genau dort den Einsatz der deutlich erhöhten Mittel der Krankenkassen. Damit werden zukünftig vor Ort noch zielgerichteter gesunde Lebensverhältnisse gestaltet.

Gerade im Bereich der seelischen Gesundheit spielen Selbsthilfeorganisationen mit ihrem Angebot an Information, Kommunikation und verständigem Miteinander eine große Rolle bei der Prävention und Entstigmatisierung. Daher ist es erfreulich, dass wir hier eine Verdoppelung der Förderung durchsetzen konnten. Den vielen Engagierten danken wir für ihren Einsatz, denn der ist für die Prävention unerlässlich.

Zugleich haben wir die Zusammenarbeit der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherung sowie der Pflegeversicherung im Bereich Prävention verbessert.

Gezielt zur Früherkennung und dann besseren Behandlung werden ganz sicher die neuen strukturierten Behandlungsprogramme für Depressionen (DMPs) und unsere, im Versorgungsstärkungsgesetz beschlossenen, leichteren und schnelleren Zugangswege zur psychotherapeutischen Versorgung beitragen. Wir werden den Weg zu einer verbesserten Versorgung und Unterstützung von Menschen mit seelischen Gesundheitsstörungen konsequent weiter fortsetzen.“

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