Europäischer Tag der Meere
Im Jahr 2007 wurde der „Europäische Tag der Meere“ von der EU ins Leben gerufen und 2008 erstmals begangen. Der Tag weist darauf hin, welch wichtige Rolle die Ozeane und Meere für das nachhaltige Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Europa spielen.
Auf der anderen Seite soll er uns auch daran erinnern, dem Klimawandel Rechnung zu tragen. Wir müssen dafür sorgen, dass unser sensibles Ökosystem bewahrt wird.
Ausrichter dieses Tages im Jahr 2015 ist die griechische Stadt Piräus.
Der 20. Mai ist das wichtigste maritime Ereignis in Europa und führt jährlich viele verschiedene Akteure zusammen. Dazu zählen Mitglieder der EU-Kommission, hochrangige Repräsentanten aus den Mitgliedstaaten und den europäischen Regionen, ebenso wie Vertreter aus der Wirtschaft, den Verbänden und Interessensorganisationen.
Seit die Konferenz ins Leben gerufen wurde, verstärkt sie die Außenwahrnehmung davon, wie Europa mit seinen Meeren umgeht und unterstützt eine klare und kohärente Herangehensweise bei maritimen Angelegenheiten. Und es gibt einiges zu tun: Unser „Blauer Planet“ ist gefährdet durch Überfischung, Überdüngung, Tiefseebergbau, Schadstoffe und Müll.
Wir sollten deshalb den 20. Mai zum Anlass nehmen uns bewusst zu machen, welchen Beitrag wir alle leisten können, um unsere Meere zu schützen und gleichzeitig durch nachhaltiges Wirtschaften maritime Arbeitsplätze zu sichern.